Im Jahr 2007 wurde mit unglaublich viel Eigeninitiative und Eigenleistung sowie Spenden und EU-Fördermitteln in Köhlen eine alte Scheune von 1905 abgebaut, um sie in Lunestedt in neuem Glanz als Dorphuus wieder auferstehen zu lassen. Dort hat die heimatkundliche Sammlung des Lunekrings eine neue Heimat gefunden. Ursprünglich im Obergeschoss des Hauses von Marion Köser untergebracht, musste nach deren plötzlichen Tod im Jahr 2005 ein neuer Platz für die Ausstellung gefunden werden. Es gründete sich der Arbeitskreis Lunekring, der dem Heimatverein Beverstedt beitrat.
Es fand sich besagte Scheune in Köhlen, die von Lunestedtern sorgsam abgebaut und bis zur weiteren Verwendung in Lunestedt zwischengelagert wurde. Jürgen Bullwinkel stellte das Grundstück für das Dorphuus zur Verfügung. Bis Ende 2008 wurde fleißig gebaut, so dass im November 2008 die erste Veranstaltung im Dorphuus stattfinden konnte.
Heute finden im Dorphuus viele Veranstaltungen statt; das Haus kann für private Feiern gebucht werden sowie für standesamtliche Trauungen. Im Obergeschoss findet sich die naturkundliche Ausstellung des Naturforums Lunekring sowie die Ausstellung der Kulturgüter aus dem Haus von Marion Köser.